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Michael Kohlhaas

„Michael Kohlhaas“: Wie geht Kleist heute? (Foto: Bernhard Eichner)

„Michael Kohlhaas“: Wie geht Kleist heute? (Foto: Bernhard Aichner)

Alexander Kratzer inszeniert mit den Vereinigten Bühnen Bozen die dramatisierte Fassung von Heinrich von Kleists Erzählung Michael Kohlhaas. Eine Koproduktion mit dem Theater an der Effingerstrasse Bern.

„Michael Kohlhaas“ aus dem Jahr 1810 gehört zu den bekanntesten Erzählungen Kleists. Als der ehrbare Pferdehändler Michael Kohlhaas an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka vorbeikommt, versperrt ihm plötzlich ein Schlagbaum den Weg. Er muss zwei Pferde als Pfand zurücklassen, während der einen Pass besorgen muss. Da die Geschichte mit dem Pass ein Märchen ist, kehrt er zur Burg zurück und findet seine Pferde abgemagert wieder. Nun fordert er Gerechtigkeit, doch diese wird ihm verwehrt. Kohlhaas übt Selbstjustiz. Erst als Luther ihn zum Innehalten auffordert, will Kohlhas wieder den Rechtsweg einschlagen, doch was ist Recht und Gerechtigkeit? Es spielen Florian Eisner, Christoph Griesser, Karo Guthke, Horst Krebs, Peter Schorn.

Termin: Premiere ist am 10. Jänner um 20.00 Uhr im Studio des Stadttheaters Bozen. www.theater-bozen.it

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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